Aus der warmen Schweiz angekommen, war es schon ein Schock diese Kälte in Sydney. Es war sehr windig und maximal 16 Grad Celsius. Also gefühlte 10 Grad. Gut ausgerüstet in warme Jacken eingepackt starteten wir in unser Stadt-Abendteuer. Der 1. Tag verbrachten wir am Hafen von Sydney, besuchten die „The Rocks“ und kletterten auf das Fundament der Harbor Bridge. Da oben windete es noch mehr. Gegen Abend ein Restaurant zu finden war eine Herausforderung, da die meisten Restaurants in Hafennähe zu finden waren, wir aber bereits auf den Rückweg ins Hotel waren. Trotzdem fanden wir eine nette Bar mit Steakhouse. Dort lernten wir auch gleich eine, für uns, neue Gepflogenheit kennen. Essen in der Bar! Dies bedeutet man bestellt und zahlt gleich an der Bar. Wie uns der Eigentümer erklärte, ist das in Australien auf Grund der Preissituation üblich. Durch den Verzicht von mehr Personal, könne er so tiefere Preise anbieten. Das Essen war gut und reichlich. Gesättigt machten wir uns auf den Heimweg.
Den heutigen Tag starteten wir im Botanischen Garten. Wunderschön angelegt genossen wir unseren Spaziergang. Nicht gerade die ideale Zeit „im Winter“ durch diesen Garten zu gehen. Immer wieder wurden wir von Joggern überholt und gekreuzt. Die Bewohner von Sydney scheinen ein Volk von Joggern zu sein! Den Nachmittag verbrachten wir dann auf dem Schiff zur äussersten „Siedlung“: Manly. Ein nettes kleines Vorort von Sydney und gleichzeitig ein Surferparadies für Anfänger. Trotz Kälte und Wind liessen sich die Surfer nicht von ihrem Hobby abbringen. Das Nachtessen nahmen wir dann auch gleich in der Wharf von Manly ein. Ein sehr schmackhaftes Nachtessen mit wunderschönem Blick in den Hafen.
